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Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt offiziell Tischfahrräder
Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt offiziell Tischfahrräder
Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt offiziell Tischfahrräder für Menschen, die an Diabetes Typ 1 oder 2 erkrankt sind.
Die Nutzung eines Tischfahrrads ist neben Wandern und gesunder Ernährung einer der drei Tipps der DDG Experten für mehr Bewegung im Alltag.
Es ist kein Wunder, dass die Deutsche Diabetes Gesellschaft ihre Patienten und Leser auf die Deskbikes aufmerksam macht. Die Vorteile sind zahlreich – Du kannst auf www.fitseat.de mehr darüber lesen. Das Wichtigste ist aber, dass Deskbikes eine einfache und daher dauerhafte Lösung gegen Bewegungsmangel sind. Ein bewegungsarmer Lebensstil kann Diabetes Typ 2 und viele andere Krankheiten verursachen und dadurch die Lebensqualität stark negativ beeinflussen. Mit einem Tischfahrrad wie FitSeat kannst Du körperliche Aktivität und Arbeit kombinieren, ohne zusätzliche Zeit für Training einplanen zu müssen.
DDG empfiehlt offiziell Tischfahrräder, um das schädliche Sitzen regelmäßig zu unterbrechen
Wir Menschen in der modernen westlichen Welt sitzen im Schnitt mehr als 8 Stunden täglich. In Deutschland gehören 57,2 Prozent der Männer und 50,2 Prozent der Frauen zu den Dauersitzern [1]. Das ist ein großes Problem! Sitzen ist so schädlich für die menschliche Gesundheit, dass Prof. James Levine es mit dem Rauchen vergleicht – „Sitzen ist das neue Rauchen“ [2]. Sogar ein hochintensives Training pro Tag reicht nicht aus, wenn Du vor- oder nachher den Großteil des Tages sitzt. Du kannst diesen Bewegungsmangel nicht mehr kompensieren. Und es gibt keine Pille gegen Bewegungsmangel. Du musst Dich mehr bewegen und möglichst viele Pausen vom Sitzen machen. Dr. Stephan Kress, 1. Vorsitzender der DDG Arbeitsgemeinschaft Diabetes, Sport und Bewegung betont, dass Menschen „das Sitzen regelmäßig unterbrechen“ [3] müssen. „Es hilft bereits, während eines Telefonats herumzulaufen, eine Konferenz mit Headset in Bewegung durchzuführen oder am Schreibtisch zu stehen“[4], erläutert der DDG-Experte. Dr. Kress ergänzt noch:
Mit der Kombination von Gehpausen und Fahrradfahren an einem Pedaldesk über drei Monate konnten zuvor inaktive Büroangestellte das viszerale Fettgewebe und den Blutzucker im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich reduzieren, wie eine Studie zeigt. [5]
Bewegungsmangel hat schlechte Auswirkungen für Menschen mit Diabetes
Für Menschen, die an Diabetes Typ 1 oder 2 erkrankt sind, wirkt sich der ungesunde und bewegungsarme Lebensstil negativ auf den Glukosespiegel aus.
Zahlreiche Untersuchungen belegen die hohe Bedeutung kurzzeitiger Sitzunterbrechungen. So verbesserten regelmäßiges Stehen und leichtes Gehen den 24-Stunden-Glukosespiegel und die Insulinsensitivität bei Personen mit Typ-2-Diabetes in größerem Maße als ein strukturiertes Training. „Interessanterweise lässt sich besonders bei adipösen Menschen schon durch kurzzeitige bewegte Sitzunterbrechungen der Glukosewert nach einer Mahlzeit senken“, erläutert Kress. „Dafür reicht ein Spaziergang um den Block.“[6]
Bewegungsmangel ist nicht nur schlecht für Menschen mit Diabetes, sondern er ist zusammen mit Übergewicht der größte Risikofaktor für Diabetes Typ 2. „Übergewicht fördert Diabetes Typ 2. Zwei Drittel der Männer (67 Prozent) und mehr als die Hälfte der Frauen (53 Prozent) haben ein zu hohes Körpergewicht. Knapp ein Viertel (23 Prozent bzw. 24 Prozent) ist schwer übergewichtig (adipös); die Tendenz ist steigend.“[7].
Es ist bereits bewiesen, dass man den Blutzucker durch Bewegung reduzieren kann: „Neu ist, dass Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) fallende Glukosewerte bei Bewegung in Echtzeit zeigen – das wirkt sich sehr positiv auf die Motivation und den Blutzuckerspiegel aus, wie wir wissen.“[8] Jetzt fragst Du Dich wahrscheinlich, wie viel Bewegung Du brauchst, um dauerhaft gesund zu bleiben. Informationen über die offizielle Empfehlung für körperliche Aktivität der Weltgesundheitsorganisation (WHO) findest Du in diesem Artikel. [9]
Tischfahrräder sind noch mehr „In“ seit Homeoffice- und Corona-Zeiten
Es hat sich ergeben, dass die Corona Pandemie zu noch größerem Bewegungsmangel bei den Deutschen geführt hat. Nach einer repräsentativen Umfrage des Else Kröner-Fresenius Zentrums, haben 39% der Deutschen im Durchschnitt 5,6 Kilo zugenommen. Mehr als die Hälfte der Befragten haben mitgeteilt, dass sie sich seit dem Anfang der Pandemie noch weniger bewegen. Der Weg zur Arbeit und das Herumlaufen im Büro mit den Kollegen sind ausgefallen und das Sitzen ist noch länger geworden.
Wenn Du an Deinem Schreibtisch ein Tischfahrrad hast, kannst Du leicht darauf radeln und gleichzeitig am Rechner arbeiten. Das ist ein guter Trick, um das lange Sitzen zu unterbrechen und Dein Herz-Kreislauf System und den Stoffwechsel natürlich anzuregen. Es hilft schon viel, wenn Du täglich bei der Arbeit ab und zu für einige Minuten auf einem Deskbike wie dem FitSeat sitzt und radelst. Das kannst Du während der Arbeit tun, so dass Du das lange Sitzen vor dem Rechner (aber nicht die Arbeit) unterbrichst. Mit einem Schreibtischfahrrad bringst Du dauerhaft Bewegung in Deinen Alltag – einfach und zeitsparend. Die regelmäßige Bewegung als Teil Deines Lebens ist eine sichere Prävention (und Heilung in bestimmten Fällen) für Diabetes und zahlreiche andere Krankheiten, die oft von Bewegungsmangel und Übergewicht verursacht werden.
Quellen
[1] Jenner, J., Sitzen ist das neue Rauchen
[2] Levine, J., Get up! Why your chair is killing you and what you can do about it
[3] [4] [5] [6] Deutsche Diabetes Gesellschaft, Das Sitzen unterbrechen und täglich 15 Minuten laufen ohne Schnaufen
[7] diabetesDE, Diabetes in Zahlen
[8] Deutsche Diabetes Gesellschaft, Das Sitzen unterbrechen und täglich 15 Minuten laufen ohne Schnaufen
[9] FitSeat, WHO empfiehlt: So viel Bewegung brauchst Du um dauerhaft gesund zu bleiben
[10] Weiler, S., Die Corona Pandemie lässt Masse und Maße der Deutschen steigen